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Geordnete Faktoren

Da "Male" und "Female" ungeordnete (d. h. nominale) Ausprägungen des Faktors sind, gibt R eine Warnmeldung aus, die dir sagt, dass der „Größer als“-Operator nicht sinnvoll ist. Wie bereits gesehen, erachtet R die Ausprägungen für solche Faktoren als gleichwertig.

Aber das ist nicht immer der Fall! Manchmal hast du es auch mit Faktoren zu tun, die eine natürliche Reihenfolge ihrer Kategorien haben. Wenn dem so ist, muss diese Information an R übergeben werden.

Angenommen, du leitest ein fünfköpfiges Team aus Datenanalysten und möchtest ihre Leistung bewerten. Dazu verfolgst du ihr Arbeitstempo und stufst es für jeden Analysten als "slow", "medium" oder "fast" ein. Die Ergebnisse speicherst du als speed_vector.

Diese Übung ist Teil des Kurses

Einführung in R

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Anleitung zur Übung

Deine Aufgabe in dieser Übung ist es, speed_vector einen Vektor mit fünf Elementen zuzuweisen, nämlich ein Element für jeden Analysten. Jedes Element hat den Wert "slow", "medium" oder "fast". Verwende die folgende Liste:

  • Analyst 1 ist mittelmäßig („medium“),
  • Analyst 2 ist langsam („slow“),
  • Analyst 3 ist langsam („slow“),
  • Analyst 4 ist mittelmäßig („medium“),
  • Analyst 5 ist schnell („fast“).

Es ist noch nicht nötig, diese Werte als Faktor zu spezifizieren.

Interaktive Übung

Versuche dich an dieser Übung, indem du diesen Beispielcode vervollständigst.

# Create speed_vector
speed_vector <-
Code bearbeiten und ausführen