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Sinn und Zweck von Faktoren (3)

Es gibt zwei Arten von kategorialen Variablen: nominale kategoriale Variablen und ordinale kategoriale Variablen.

Eine nominale Variable ist eine kategoriale Variable ohne eine implizite Reihenfolge. Das bedeutet, man kann nicht sagen, ob eine Kategorie „wertvoller“ ist als eine andere Kategorie. Stell dir zum Beispiel die kategoriale Variable animals_vector mit den Kategorien "Elephant", "Giraffe", "Donkey" und "Horse" vor. Hier ist keine bestimmte Rangordnung zu erkennen (auch wenn du selbst vielleicht manche Tiere bevorzugst).

Im Gegensatz dazu haben ordinale kategoriale Variablen eine natürliche Reihenfolge. Nimm als Beispiel die Variable temperature_vector mit den Kategorien: "Low", "Medium" und "High". Hier ist wohl klar, dass "Medium" („mittelmäßig“) mehr ist als "Low" („niedrig“), aber weniger als "High" („hoch“).

Diese Übung ist Teil des Kurses

Einführung in R

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Anleitung zur Übung

Sende die Antwort ab, um zu prüfen, wie R nominale und ordinale Variablen erstellt und ausgibt. Mach dir keine Sorgen, wenn du den Code noch nicht ganz verstehst – das klärt sich später.

Interaktive Übung

Versuche dich an dieser Übung, indem du diesen Beispielcode vervollständigst.

# Animals
animals_vector <- c("Elephant", "Giraffe", "Donkey", "Horse")
factor_animals_vector <- factor(animals_vector)
factor_animals_vector

# Temperature
temperature_vector <- c("High", "Low", "High","Low", "Medium")
factor_temperature_vector <- factor(temperature_vector, order = TRUE, levels = c("Low", "Medium", "High"))
factor_temperature_vector
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