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Sinn und Zweck von Faktoren

In diesem Kapitel tauchst du ein in die wunderbare Welt der Faktoren.

Ein Faktor ist in R ein statistischer Datentyp, der zur Speicherung kategorialer Variablen verwendet wird. Der Unterschied zwischen einer kategorialen und einer kontinuierlichen Variablen besteht darin, dass eine kategoriale Variable einer begrenzten Anzahl von Kategorien angehört. Eine kontinuierliche Variable hingegen kann unendlich vielen Werten entsprechen.

In R solltest du immer klarstellen, ob es sich um eine kontinuierliche oder eine kategoriale Variable handelt, da die statistischen Modelle, die du in Zukunft entwickeln wirst, beide Typen unterschiedlich behandeln. (Du wirst später sehen, warum das so ist.)

Ein gutes Beispiel für eine kategoriale Variable ist das Geschlecht. In vielen Fällen kannst du die Geschlechtskategorien auf „männlich“ und „weiblich“ beschränken. (Manchmal brauchst du vielleicht weitere Kategorien, beispielsweise um Chromosomenvariationen, zwittrige Tiere oder unterschiedliche kulturelle Normen zu berücksichtigen, aber die Anzahl der Kategorien ist in jedem Fall begrenzt.)

Diese Übung ist Teil des Kurses

Einführung in R

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Anleitung zur Übung

Weise der Variablen theory den Wert "factors" zu.

Interaktive Übung

Versuche dich an dieser Übung, indem du diesen Beispielcode vervollständigst.

# Assign to the variable theory what this chapter is about!
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